Aleppo - oder das biblische Hebron in Syrien - ist der Geburtsort der arabischen Seifensiedekunst.

Im 8. Jahrhundert n. Chr. entstanden die ersten kleinen Seifenmanufakturen im vorderen Orient. Hier bestehen durch das trockene Klima die allerbesten Vorraussetzungen für das Gedeien der prächtigen Olivenbäume und Lorbeerbäume. Natürliche Natronlauge und sauberes Quellwasser, werden auch heute noch als wesendliche Inhaltsstoffe verwendet.


HERSTELLUNG DER LORBEERSEIFE:

Das Verfahren ist einfach und wird bis heute in gleicher Weise durchgeführt.
In großen Kesseln wird Olivenöl mit natürlichem Soda vermischt und über 200ºC erhitzt. Langsam gerührt zerfällt das Olivenöl vollständig in natürliches Glyzerin und Natriumsalz.
Das Glyzerin wird abgeschöpft und Lorbeeröl hinzu gesetzt.
Lorbeeröl wird durch Pressung, der zuvor gekochten, schwarzblauen, beerenartigen Lorbeerfrüchte oder durch die Destillation der Rinde des Lorbeerbaumes gewonnen. Nach Beendigung des Kochvorganges wird die Sodalösung aus dem Kessel abgeschöpft
und die Seife ständig mit frischem Wasser „gewaschen“, bis kein Schaum mehr sichtbar ist.
Die Seifenmasse muss ca. 24 Stunden abkühlen.
Dann wird die hellgrüne Paste auf vorbereiteten Böden verteilt.
Dann härtet die Seife und wird mit einer Handschneidemaschine in Würfel geschnitten.
Bis zur endgültigen Trocknung lagern die Seifen, zu Türmen gestapelt, über ein Jahr. Abschließend erhält die Seife den Familienstempel.



Diese Olivenölseifen, ohne jeglichen
chemischen Zusatz, werden auch von
Menschen mit sehr empfindlicher Haut vertragen.

Nicht der Preis bestimmt die Qualität,
sondern Erfahrung, Tradition und handwerkliches Können.
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